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MADE IN FREEDOM

Was ist schon wirklich fair? Gedanken zum “World Fair Trade Day”

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In den letzten Jahren ist die Produktpalette mit den verschiedensten Gütesiegeln der Fairtrade-Branche immer weiter gewachsen. Sowohl die Nahrungsmittelindustrie als auch die Textilbranche reagieren damit auf die wachsende Anzahl von Verbrauchern mit einem bewussteren Konsumverhalten. Aufgrund von schockierenden Bildern der ausbeuterischen Produktionsbedingungen in der Dritten Welt sind immer mehr Menschen bereit, höhere Preise für Produkte aus fairem Handel zu bezahlen. Nur … was bedeutet „fair“ überhaupt?

„Das ist aber unfair!“

Aus Erfahrung wissen wir alle, dass “fair” ein sehr subjektiver Begriff ist. Das merke ich besonders an meinen Kindern, die fast täglich darüber diskutieren, was alles „unfair“ ist und wie ungerecht sie sich manchmal behandelt fühlen. Als Mutter findet man sich dann oft in der Rolle des Schiedsrichters wieder, um ein gewisses Maß an Fairness (z.B. gegenüber den Jüngsten) sicherzustellen.

Auch auf der globalen Ebene des Freihandels stellt sich bekannterweise das Dilemma, dass oft die bereits wirtschaftlich WFTOStarken weiterhin die Gewinner und die Schwachen die Verlierer bleiben. Auch wenn viele von uns dies gerne ändern würden, fühlen wir uns als Verbraucher oft machtlos etwas dagegenzusetzen. Deswegen ist es kein Wunder, dass Gütesiegel so populär geworden sind. Mittlerweile ist allerdings der Gütesiegel-Dschungel ziemlich unübersichtlich geworden.

Das bekannteste von ihnen, die World Fair Trade Organization (WFTO), ist ein globales Netzwerk von Fairtrade-Organisationen aus über 70 Ländern. Die WFTO betrachtet die gesamte Lieferkette vom ersten Hersteller bis zum endgültigen Verkäufer und nicht nur das Endprodukt. Zum Beispiel ist bei einem T-Shirt mit einem Fairtrade International-Label nur das Endprodukt zertifiziert worden, während ein T-Shirt mit dem WFTO-Siegel (wie unsere Shirts bei MADE IN FREEDOM) bedeutet, dass jeder Schritt der Lieferkette untersucht wurde. Dabei sorgt die überwachte Einhaltung der 10 Prinzipien des Fairen Handels für faire Handelspraktiken, Transparenz und nachhaltiges Wirtschaften.

Eine Übersicht mit Informationen zu den drei größten Organisationen für Fairen Handel und ihre Unterschiede gibt es in diesem Blogpost.

Wirkliche Fairness

Sowohl in wirtschaftlichen als auch in zwischenmenschlichen Beziehungen ist es oft schwierig – manchmal auch unmöglich oder gar nicht zielführend – auf absolut gleicher Augenhöhe zu sein. Doch gewisse Grundsätze wie respektvolle Begegnung und angemessene Wertschätzung des Gegenübers sollten die Grundlage von fairem Umgang sein.

Die absolute Basis von fairem Handel und Arbeit liegt sicher darin, dass Menschen ohne Zwang in Freiheit arbeiten und davon leben können. Das folgende Zitat bringt für mich die Quintessenz von Fairness gut auf den Punkt – und ist für uns bei Made in Freedom ein Ansporn, mit dem Engagement im Fairtrade bzw Freedom Business nicht nachzulassen:

„Fairness does not mean everybody gets the same – Fairness means everyone gets what they need” (Rick Riordan)

Unser WFTO-zertifiziertes Partnerunternehmen JOYYA (ehemals Freeset) in Indien ist ein großartiges Beispiele für wirklich faire Produktion. Falls Du Deine Frühlingsgarderobe mit ein paar Basic Shirts ausstatten möchtest, findest Du bei uns im Shop eine gute Auswahl an tollen Farben. Außerdem kannst Du unsere Shirts auch für Deine Veranstaltung, Deinen Sportverein oder Dein Unternehmen bedrucken lassen. Bei Interesse beraten wir Dich gerne!

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